Kauai - pure Magic! Noch niemals war ich an einem Ort der mich so von sich überzeugt hat. Ich würde sogar sagen es war Liebe auf den ersten Blick. Hier passte einfach Alles zusammen, es war unglaublich wie wir uns hier fühlten. Das absolute Highlight unserer Reise! Welcome to paradise.

Wir wohnten keine zwei Minuten vom Meer entfernt. Gleich in der nächsten Bucht hatten wir einen kleinen, feinen Surfbeach. Der Weg zum Strand wurde immer wieder von wilden Hühnern gekreuzt.

 

 

 

 

 

 

Gleich in der ersten kleinen Bucht vor unserem Hotel fanden wir täglich Schildkröten. Wir liefen vom Surfen nach Hause, wechselten auf Schnorcheln und waren nur ein paar Minuten später schon wieder im Wasser. Wir waren restlos glücklich.

Auch an Land gibt es einiges zu besichtigen, zum Beispiel den Waimea Canyon. Auf dem Weg dorthin kommt man an einem riesengroßen Schild "Russian Fort" vorbei, während der Canyon so klein angeschrieben ist, dass wirklich jeder Tourist mit dem wir sprachen, inklusive uns, daran vorbei gefahren war. Weil das Schild so extrem groß war, sind wir dann auch mal dorthin gefahren, und haben uns bei 30 Grad im Schatten diesen Haufen Steine angeschaut. Das könnt ihr ruhig auslassen.

Der Canyon stellte sich als tolles Wandergebiet heraus. Bis zu 900 Meter tief und 16 km lang bieten sich einige Trails und tolle Ausblicke an. Bei solchen Hinweisen wandert man gleich noch viel lieber!

Am Ende des Canyons erreicht man eine Aussichtsplattform und wir blickten zum ersten Mal auf die berühmte Na Pali Küste. Der Ausblick war einfach atemberaubend schön. Hier hatten auch schon die Drehaufnahmen für Fluch der Karibik statt gefunden. Neben der Plattform befindet sich auch einer der "wettest spots on earth".

Da wir den amerikanischen Unabhängigkeitstag, den 4. Juli, auf der Insel verbrachten, wurden wir von Javed, einem liebenswürdigen Hotelmitarbeiter, zur Feier nach Kekaha eingeladen. Wir hatten keine Ahnung was uns erwarten würde, doch dieser Nachmittag wurde zu einem der schönsten Erlebnisse die wir in den letzten Jahren hatten. Er hatte insistiert dass wir unbedingt schon um 16 h dort sein müssten, und zwar nur deshalb weil er selbst an den Hula-Tänzen teilnahm. Das war unglaublich entzückend! Obwohl er wirklich alle informiert hatte, dass die Feier stattfinden würde waren wir zwei die einzigen Hotelgäste die tatsächlich gekommen waren. Er freute sich so sehr dass er uns sofort mit seinen Blumenketten behängte.

Auch viele andere Bevölkerungsgruppen zeigten ihre traditionellen Tänze, und irgendwann wurde gemeinsam getanzt, ein sogenannter japanischer Bon dance. Es gab bei dieser Feier weder Zigaretten noch Alkohol, und die Stimmung war fröhlich, ausgelassen und voller Liebe, das würde es am ehesten beschreiben.

Alle warteten gespannt auf das Feuerwerk, und bis dahin bot der Himmel eine sensationelle Show.

Die nächsten Tage wurden wieder genutzt um Ausflüge zu machen. Wir wollten die ganze Insel erkunden und fuhren deshalb mit dem Mietauto in den Norden. Immer wieder fuhren wir zu Aussichtspunkten oder an den Strand, entdeckten eine Höhle und unser Schnorchelequipment war auch immer dabei.

An der Ostküste fanden wir diese zwei entzückenden Schildkröten, welche sich zum Schlafen zurückgezogen hatten.

Ganz im Norden endet die Straße und man kann von dort zu Fuß oder per Boot die Na Pali Coast erkunden. Der Ausblick ist atemberaubend und wir blieben einfach immer wieder stehen um die Landschaft genießen.

Gleich am ersten Tag in Kauai hatten wir einen Hubschrauberflug gebucht, open door, auch auf die Gefahr hin, dass wir naß werden würden. Eine Stunde die Insel von oben, das war mein Geburtstagsgeschenk für Wolfi, denn 80 % von Kauai sind weder zu Fuß noch mit einem Fahrzeug erreichbar.

Was für ein großartiges Reiseziel! Als wir weiter fliegen mussten waren wir wirklich traurig.

Where to stay in Kauai:

If you ever get to Kauai, check this place out. We really fell in love with the Poipu Plantation Resort and can't wait to go there again!